Foto(s): Frederik Röh
Text: Beate Roßbach
So müssen Kartoffelchips schmecken: knackig, knusprig und so lecker wie die Chips der Marke Hofgut. Sie kommen vom Land, wandern quasi direkt vom Feld in die Tüte und haben den passenden Namen erhalten. Die Acker-Kracher haben es richtig in sich.
Schon äußerlich sind die Hofgut Acker-Kracher etwas Besonderes. Sie haben einen Wellenschnitt und sind im Vergleich zu anderen Kartoffelchips etwas dicker geschnitten. Hier und da ist an den Rändern noch ein wenig braune Kartoffelschale zu erkennen. Das wirkt nicht nur besonders natürlich und ist sehr lecker, sondern hat auch einen Grund: Für die Herstellung der Kesselchips wird auf ein alternatives Frittierverfahren gesetzt, das bei der Chipsproduktion immer beliebter wird, weil die Ergebnisse einfach schmackhafter und bekömmlicher sind. Hergestellt werden die Acker-Kracher ausschließlich aus norddeutschen Kartoffeln auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Niedersachsen. Dafür werden verschiedene Sorten ausgewählt, die sich besonders gut für Kartoffelchips eignen. Sie müssen frittierfähig sein und zu unterschiedlichen Zeiten geerntet werden können, sodass über einen möglichst langen Zeitraum frische Kartoffeln zur Verfügung stehen.
Ab in den Kessel
Bei der Herstellung von Kesselchips werden die Kartoffeln nach der Ernte mit Schale gewaschen, in extra dicke Scheiben geschnitten und schonend in einem Behälter, dem sogenannten Kessel, geröstet. Im Vergleich zu anderen Verfahren sind die Rösttemperaturen etwas niedriger, dafür dauert der Prozess ungefähr vier- bis fünfmal länger als bei herkömmlichen Chips. Die Zellen werden dabei langsamer entwässert, und die Chips nehmen, auch wegen ihrer Dicke, während des Röstvorgangs weniger Pflanzenöl auf. Das Ergebnis ist eine Knabberei mit einer krossen und knusprigen Textur, die deutlich weniger fettig schmeckt.
Frisch geerntet und sofort verarbeitet
Die gesamte Produktion der Acker-Kracher erfolgt in den hofeigenen Anlagen – alles unter einem Dach und in einer Hand. Das Versprechen auf der Verpackung „Vom Feld direkt in die Tüte“ ist praktische Realität. Die Chips-Kartoffeln haben keine langen Wege hinter sich, sondern reisen nach der Ernte nur mit dem Traktor vom Acker auf den Hof. Kurze Transportwege ohne unnötige Belastungen für die Umwelt – das gehört zur Philosophie der Marke Hofgut, die für gutes Essen aus der Heimat steht. Die Acker-Kracher von Hofgut gibt es in drei herzhaften Geschmacksrichtungen: „Gesalzen“ ist die Sorte für die Chips-Puristen, „Paprika“ heißen die leicht rötlichen Chips für den mild-pikanten Genuss, und hinter „Barbecue“ verbirgt sich die würzig-rauchige Sorte, die Lust auf die nächste Grillparty und mehr macht.
Erhältlich überall bei Markant.